Massivholzdielen: Produktinformationen und Preise

Massivholzdielen – durch und durch natürlich
Eine Massivholzdiele ist ein Holzbodenbelag, aus einem technisch getrockneten Stück Holz gefertigt. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und natürlicher CO2-Speicher. Massive Holzdielen gleichen die Luftfeuchtigkeit aus und sorgen für ein wohngesundes Raumklima.

Massive Dielenböden sind aus gehobelter Eiche oder anderen Hölzern gefertigt und mit Nut und angehobelter Feder profiliert.

Im Gegensatz zu Landhausdielen, die aus einem Träger und einer aufgeleimten Furnierdeckschicht hergestellt sind, eignen sich Massivholzdielen für Anwender, die klassische Holzdielen und Parkett aus Vollholz schätzen.

Die Breite, die Längenverteilung, die Holzsortierung  und die Oberfläche prägen die Optik der Massivholzdielen. Zugleich bestimmt die Dicke die Nutzungsdauer entscheidend und ermöglicht Renovieren, d.h. ein über viele Jahrzehnte wiederholtes Abschleifen und Einpflegen der Oberfläche.

Wie werden Massivholzdielen verlegt? Tipps.
Massivholzdielen eignen sich für die Verlegung auf Kanthölzern, Estrich, Platten und Untergründen ohne Fußbodenheizung.
Es ist notwendig Massivholzdielen fachgerecht einzubauen bzw. das Verlegen einem Profi zu überlassen. Es bestehen grundsätzlich drei Möglichkeiten, massive Dielenböden zu verlegen: Durch Verschrauben, durch vollflächiges Verkleben auf einem stabilen, tragfähigen Untergrund oder auf eine selbstklebende Dämmfolie. Auf ein optimales Raumklima sollte geachtet werden.

Verschraubung von Massivholzdielen auf einer Unterkonstruktion
Bei der Verlegung von massiven Dielen durch Verschraubung muss der Untergrund eben, fest, sauber und trocken, und die Unterkonstruktion eben und technisch trocken sein. Feuchtigkeitsmessungen (Untergrund, Unterkonstruktion, Material) sollten mit den passenden Prüfgeräten durchgeführt werden, außerdem sollte eine Feuchtigkeitssperre, z.B. eine wasserdichte PE-Folie auf den Untergrund verlegt werden. Danach kann eine Balkenunterkonstruktion aufgebaut werden, dabei sollte gut getrocknetes Holz verwendet werden; die Zwischenräume sollten zur besseren Isolierung und Wärmedämmung zwischen den Lagerhölzern mit natürlichen, umweltfreundlichen Dämmstoffen ausgeschüttet werden.
Massivholzdielen ermöglichen auch im Neubau eine Verlegung auf gut getrockneten Lagerhölzern, dadurch kann auf einen Estrich oft verzichtet werden. Die Dielen werden, Reihe für Reihe, in Nut und Feder, auch bei Nutzung eines Schlagklotzes, fest ineinander verbunden und mit passenden Dielenschrauben auf die Unterkonstruktion verschraubt. Dehnungsfugen müssen berücksichtigt werden, weil Massivholzdielen, raumklimatisch bedingt (Raumfeuchtigkeit, Raumtemperatur beachten), sich dehnen und schwinden können.

Verklebung von Massivholzdielen auf ganzer Fläche
Massivholzdielen vollflächig zu verkleben ist notwendig, wenn keine Unterkonstruktion vorhanden ist. Bei einer vollflächigen Verklebung von massiven Dielenböden muss der Untergrund fest, sauber, eben und trocken sein. Danach kann der Kleber direkt auf den Untergrund mit einem Spachtel, mit einer auf den verwendenden Parkettkleber abgestimmten Zahnung, sukzessiv verteilt werden; die Dielen werden reihenweise miteinander in Nut und Feder verbunden, während sie in das Klebebett gelegt werden. Dehnungsfugen sind zu beachten, weil Massivholzdielen, auch wenn vollflächig verklebt, bei Schwankungen der Raumfeuchtigkeit und der Temperatur „arbeiten“ können.

Verklebung von Massivholzdielen auf spezieller Dämmunterlage
Auch besteht die eher seltenere Möglichkeit Dielenböden nicht auf dem Estrich, sondern auf einer speziellen Dämmunterlage zu verlegen. Hier sollte vorab eine Feuchtigkeitssperre verlegt werden. Danach folgt das Auslegen der Klebematten (Elastilon o.Ä.). Diese müssen mit der folienbeschichteten Seite nach oben ausgerollt werden. Bevor die erste Massivholzdiele gelegt wird, zieht man an der Seite, wo mit der Verlegung begonnen werden soll, die Schutzfolie jeder Bahn um ca. 40 cm ab. Diese Prozedur wird jeweils je zwei Reihen fortgesetzt. Kleben die Dielen einmal, werden diese von den Klebematten von unten gehalten, und lassen sich nicht mehr von den Matten trennen, ohne das man diese beschädigt. Dehnungsfugen sind zu beachten, weil Massivholzdielen, auf unterschiedlichen Temperaturen und Raumfeuchten raumklimatisch bedingt, sich dehnen und schwinden können. Auf ein optimales Raumklima sollte geachtet werden.

Tipp – Raumklima: Was ist zu beachten?
Ein Holzboden sollte in geschlossener Packung zunächst rund 48 Stunden am Ort der Verlegung, unter optimalem Raumklima lagern, damit sich das Material an das Raumklima gewöhnen kann. Wenn Sie einen Boden gleich verlegen, könnten sich Massivholzdielen aufgrund starker Raumklimaunterschiede in Feuchtigkeit und Temperatur verziehen. Massivholdielen werden mit einer ausgewogenen Holzfeuchte geliefert und eingebaut, die einem Raumklima von 20° bis 22° und 55% bis 60% relativer Luftfeuchtigkeit entspricht, und nach der Verlegung eingehalten werden soll.

Holzsortierungen – Das bestimmende Oberflächenbild und Optik
Setzen Sie auf eine Holzoptik, die über viele Jahre relevant bleibt. Die Maserungen, Zeichnungen und Äste bei den verschiedenen Holzarten bestimmen das Oberflächenbild eines Parkett- und Dielenbodens, und bringen Natürlichkeit oder gediegene Eleganz in die Räume. Bei einigen Holzarten wie der Eiche kann das Aussehen sehr unterschiedlich sein. Damit Holzdielen nach der Verlegung einheitlich wirken, werden Klassifizierungen nach drei Sortierungen angewendet; zu den Sortierungsmerkmalen zählen gesunder Splint, Äste, seichte Risse, Rindeneinwuchs, Blitzrisse, Faserneigung und Farbunterschiede.
Zusätzlich zu den in jeweiligen Normen festgelegten Sortierklassen, kann eine freie Werkssortierung gewählt werden, in der die Hersteller das Erscheinungsbild selbst definieren.

Holzsortierungen – welche Kriterien werden angewendet?
Zu den wichtigsten Kriterien der Sortierung von Parkett und Dielenboden gehören:
Astigkeit: Größe, Beschaffenheit und Anzahl der Äste werden sowohl visuell als auch technisch bewertet.
Risse: Verschiedene Arten von Rissen können die Festigkeit beeinflussen.
Wurm und Käferbefall: Abgetöteter Wurm- und Käferbefall kann ausdrücklich zulässig sein.
Verfärbungen und Farbabweichungen: Diese Merkmale werden aufgrund ästhetischer Ansprüche bewertet.

Holz ist ein gewachsenes Naturprodukt: Abweichungen in Farbe, Struktur und Astigkeit sind möglich.

Verschiedene Werkssortierungen:

Natur / Selected, gediegen:
Eine Natur Selected Sortierung für Dielen- und Parkettböden zeichnet sich durch ein natürliches Erscheinungsbild mit wenig Farbspiel aus. Hier sind kleinere ausgesuchte Äste zulässig. Dies verleiht dem Dielenboden eine ausgesuchte Optik. Für die Natur / Selected Parkettsortierungen eignen sich Eichendielen hervorragend: Eiche ist bekannt für Ihre Härte und Zähigkeit, sowie für die Fähigkeit, natürliche Farbunterschiede und Äste harmonisch zu integrieren.

Astig Sortierung, natürlich ausgewogen:
Eine astig Sortierung für Dielen- und Parkettböden zeichnet sich durch ein natürliches Erscheinungsbild mit Farb- und Strukturspiel aus. In der astigen Werkssortierung sind ausgesuchte kleine bis mittelgroße Äste, einige kleine Oberflächenrisse und sehr wenig Splint zulässig. Dies verleiht dem Dielenboden eine ausgewogene natürliche Optik. Weil Flecken und Kratzer weniger auffallen, ist auch eine astige Holzdiele oder Parkett pflegeleicht. Für astige Parkettsortierungen eignen sich Eichendielen hervorragend: Eiche ist bekannt für Ihre Härte, Widerstandskraft und für die Fähigkeit, natürliche Farbunterschiede und Äste harmonisch zu integrieren.

Rustikal Sortierung, natürlich lebhaft:
Eine rustikale Sortierung für Dielen- und Parkettböden zeichnet sich durch ein lebhaftes Erscheinungsbild mit Farb- und Strukturspiel aus. In der rustikalen Werkssortierung sind Äste ohne Einschränkung, Oberflächenrisse und Splint zulässig. Dies verleiht dem Dielenboden eine ausdrucksstarke, naturgewachsene, auch lebhafte Optik. Weil Flecken und Kratzer weniger auffallen, ist eine rustikale Holzdiele oder Parkett pflegeleichter als andere Sortierungen. Für rustikale Dielen- und Parkettsortierungen eignen sich Eichendielen hervorragend: Denn Eiche ist bekannt für Ihre Härte, Elastizität, und die Fähigkeit, natürliche Farbunterschiede und Äste gelungen zu integrieren.

Vintage – natürlich lebhaft
Äste bestimmen das Gesamtbild. Farbabweichungen und abgetöteter Wurm- und Käferbefall sind zulässig.

RM Rustikal (Country / Urwuchs) Sortierung – sehr urwüchsig und sehr kontrastreich, nur auf Anfrage.
Hier ist mit einem übermäßigem Verschnitt und Ausschuß zu rechnen: Urwuchs, starke Farb- und Strukturvariationen, sowie offene, tote, gebrochene und feste Äste ohne Einschränkung bestimmen das Gesamtbild. Ausgeschlagene Äste, Oberflächen- und Endrisse, Rindeneinwüchse, Splint ohne Einschränkung und starke Farbabweichungen und Verfärbungen sind zulässig. Abgetöteter Wurm- und Käferbefall ist zulässig.

Geölte Oberfläche – mit Ölen und Wachsen aus natürlichen Komponenten – die Vorteile auf einen Blick:
Natürliche Optik. Natürliche Inhaltsstoffe, diffussions-offen – das Holz kann „atmen“; durch und durch natürlicher Schutz, lange Haltbarkeit; bei Bedarf – einfache Ausbesserung von beschädigten Stellen.

Hochwertiges Hartöl-Wachs, aus natürlichen Stoffen, dringt tief in das Holz ein, und bietet eine elastisch harte, strapazierbare und natürliche Oberfläche, mit einer hohen Widerstandskraft gegen Schmutz und Verschleiss. Es ist eine Kombination aus den guten Eigenschaften von pflanzlichem Hartöl, die die natürliche Schönheit des Holzes betont, mit den Vorteilen natürlicher Wachse: Die feine Wachsschicht, mit einem hohen Anteil an Bienenwachs und Ölwachs, macht die Oberfläche besonders pflegeleicht. Geölte Oberflächen können auch in Teilbereichen durch partielles Anschleifen und Nachölen problemlos renoviert werden.

Renovierung
Massivholzdielen können nach starker Beanspruchung selbst nach Jahrzehnten mehrfach renoviert werden. Schleifen der Oberfläche sowie Neuversiegelung bzw. Ölen und Wachsen bringen den Boden wieder in einen neuwertigen Zustand.

Holzarten Eigenschaften
Grundsätzlich gilt, je härter ein Holz, desto teurer. Laubhölzer kosten mehr als Nadelhölzer. Ein Beispiel: Fichte oder Kiefer sind weich, und billig. Eiche dagegen ist hart und wesentlich unempfindlicher als Nadelholz, auch teurer. Astreines, oder gering astiges Holz ist teurer als sehr astiges Holz, auch Farbeinschüsse, Risse, ausgefallene Äste, Splint spielen eine Rolle. In den letzten Jahren hat sich die Wahrnehmung und der Geschmack geändert: Verbraucher legen Wert darauf, dass ihr Holzboden natürlich ist, so wie es wächst, und schätzen einen lebhaften, rustikalen Charakter.

Verarbeitungsqualität von Massivholzdielen, welche Punkte sind zu beachten?Passgenauigkeit ist ein wesentliches Merkmal. Zahlreiche Billiganbieter arbeiten mit ungenauen Hobelmaschinen, die auf einem alten Stand der Technik sind, so dass starke Überstände und Überzahnungen entstehen. Somit gestaltet sich die Verlegung viel aufwendiger, zeitraubender und mit höherem Verschnitt und Ausschuss. Die Holzsortierungen sind auch relevant, denn es bestehen sehr große Unterschiede in der optischen Ausführung und Kriterien. Auch die Breite und die Längen / Längenverteilung sind ein wichtiges Kriterium, die die Optik und den Preis bestimmen. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist bei werkseitig geölten Dielenböden, die Menge des aufgetragenen Öls.

Bei massiven Dielenböden ohne werkseitigen Oberflächenschutz sollte darauf geachtet werden, dass die Oberfläche fein geschliffen ist, und nicht nur angehobelt. Auch die Trocknung des Holzes und eine faire Längeverteilung ohne viele kurze Längen ist relevant. Beim Vergleich der Preise / m2 sollte genau auf die Sortierung, die Qualität der Oberfläche, die Längenverteilung und die Breite geachtet werden.

Sockelleisten und Übergangsprofile
Beim Zubehör wie Sockelleisten und Übergangsprofile sollte auf ein hoher Qualitätsstandard geachtet werden. Schönste Dielenboden lassen sich optimal mit hochwertigen Abschlüssen und Übergänge gestalten.

Was ist wenn Fugen aufgetreten sind?
Eine gleichmäßige Fugenbildung bei massiven Holzdielen ist grundsätzlich normal, und das Kennzeichen eines natürlichen Werkstoffs. Die Fugenbreite ist abhängig von der Dimension der einzelnen Elemente, den baulichen Gegebenheiten, den raumklimatischen Verhältnissen und der Holzart. Für ein ausgeglichenes Klima sorgt ein Raumbefeuchtungsgerät, das die Fugenbildung des Dielenbodens in Grenzen hält.

Was ist wenn ein Eimer Wasser umgestossen wurde?
Stehende Feuchtigkeit ist auf Parkett und Holzdielen zu vermeiden, Wasser soll schnellstmöglich aufgewischt werden, da Wasser in die Fugen eindringt und das Holz zum Quellen bringt. Mögliche Folgeschäden sind Aufwölbungen der Oberfläche. Gehen diese nicht zurück, so können einzelne Dielen ausgetauscht werden.

Was ist, wenn Wein auf geölte und gewachste transparente Dielenböden geschüttet wurde?
Die Flüssigkeit soll sofort aufgewischt werden; bei korrekter Pflege sind keine Verfärbungen zu erwarten. Wein mit agressiven Säuren sind Rotweine. Bei Verfärbungen durch längere Einwirkung, kann vorsichtig eine kleine Stelle mit Stahlwolle oder feinem Schleifpapier abgeschmirgelt werden, bis der Farbstoff entfernt ist, denn meist ist der Farbstoff nur in der obersten Schicht der Oberfläche vorhanden. Nachgeölt wird dann mit dem selben Produkt, das für die Erstbehandlung verwendet wurde.

Was ist, wenn Allergiker in der Familie sind?
Massive Dielenböden sind grundsätzlich für Allergiker gut geeignet. Bei Verklebung von Massivholzdielen sollten EC1 Produkte verwendet werden. Bei der Verwendung solch gekennzeichneter Produkte, kann von einer weitestgehenden emmissionsfreien Verlegung ausgegangen werden. Bei Hausstaub-Allergiker lässt sich ein massiver Holzdielenboden nebelfeucht wischen und von Staub befreien.

Pflege und Reinigung von Parkett und Dielenboden – Tipps und Wissen
Massivholzdielen gibt es mit roher, geölter oder lackierter Oberfläche. „Roh“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Oberfläche noch unbehandelt ist, nach der Verlegung also zunächst eine Erstpflege mit Öl oder Lack benötigt.

Während Öle und Wachse innerhalb von zwei bis vier Stunden trocknen, brauchen Lacke durchaus bis zu acht Stunden. Bitte beachten Sie, dass Sie eine geölte Oberfläche danach nicht wieder lackieren können, da das Öl bis tief in die Poren eindringt. Eine ehemals lackierte Oberfläche kann hingegen auch geölt werden. Während die lackierte Oberfläche zwar generell strapazierfähiger ist, lassen sich einzelne Stellen bei geölten Oberflächen mit einem Schleifpad mit kleinem Aufwand ausbessern. Ob Öl oder Lack: Bei der Produktvielfalt haben Sie die Möglichkeit, einzelne Farbnuancen für Massivholzdielen zu bestimmen. Wann eine vollflächige Behandlung nötig ist, ist bei beiden Produkten abhängig von Art und Weise sowie der Intensität der Beanspruchung der Oberfläche. Wie häufig dann eine solche vollflächige Bearbeitung durchgeführt werden kann, hängt in erster Linie von der Dielenstärke ab, da die Fläche zunächst erst abgeschliffen werden muss.

Um weniger hartnäckigen Schmutz zu entfernen, bietet sich bei Massivholzdielen eine Trockenreinigung an. Reicht diese nicht mehr aus, gilt die Regel: „weniger ist mehr“. Nutzen Sie Wasser, milde oder am besten spezielle Reinigungsmittel und ein gut ausgewrungenes (nebelfeuchtes) Tuch. Sicherlich haben Sie auch schonmal von „Holzbodenseife“ gehört. Diese tragen Sie auf geölte Massivholzdielen auf, damit das Öl nicht so schnell von der Oberfläche entfernt wird.

Ein zu hoher Feuchtigkeitseintrag, ob bei der Reinigung oder aber auch im Raumklima, ist zu vermeiden, da ein Aufquellen des Holzes droht. Vor diesem Hintergrund ist von einem Einbau in Feuchträumen, z. B. Badezimmern, abzuraten. Massivholzdielen eignen sich hingegen hervorragend für den Einbau in Wohnbereichen.

Wieviel kosten Massivholzdielen?
Dielen aus Nadelhölzer wie Lärche o.ä. beginnen mit einem Quadratmeterpreis ab 30 Euro.
Mit einem Einstiegspreis ab 40 Euro je Quadratmeter liegen Eiche- Massivholzdielen bei einer sehr lebhaften Sortierung mit Wurmlöcher, vielen Rissen, sehr wilden Wuchs, und hohem überdurchschnittlichem Verschnitt, etwas darüber.

Was ist Verschnitt bei Dielenboden, wie wird diese berechnet?
Verschnitt bei Holzdielen bezieht sich auf den Anteil der Dielen, der während der Verlegung nicht verwendet wird, und ist deshalb ein wichtiger Aspekt, den man im Voraus kennen sollte, um Kosten zu sparen. Allgemein wird bei Holzdielen empfohlen, etwa 7-10% des gesamten Materials für Verschnitt einzuplanen. Bei komplexen Räumen mit vielen Ecken kann der Prozentsatz eventuell höher sein. Um effizient zu planen, und das Material zu optimieren, ist es ratsam den Verbrauch im Voraus zu berechnen und einen Prozentsatz für den Verschnitt einzuplanen… Beispiele.: Wenn Dielen auf die erforderliche Länge oder Breite zugeschnitten werden, entstehen sehr kurze Stücke, die als Verschnitt gelten. Je nach Raumform und Verlegemuster kann es notwendig sein, Dielen in Bereichen zuzuschneiden, was Verschnitt erzeugt. Minderwertige Sortierungen wie RM, weisen Dielen Fehler auf (Sortierung, Maßhaltigkeit, Bearbeitungsqualität), so dass solches „günstigstes“ Material einen ungünstigen höheren Verschnitt und Ausschuss aufweist.